Erst durch eine Schenkung der Nachfahren deren von Beverförde machte es möglich, das im Ort Werries die erste Katholische Kirche errichtet werden konnte.
Hinter dieser Schenkung an die Kirche steckte mehr.
Man braucht Geld und so Verkaufte man einen Teil der Ländereien im Westen von Werries an den Betreiber der neuen Schachtanlage. Man kam so einer Endeignung zuvor. Das brachte den Nachfahren ein hübsches Sümmchen ein.
Da war noch ein kleines Stückchen Land am Rande des Zechengrundstücks übrig geblieben. Diese Schenkung an die Kirche sollte das Ansehen deren von Beverförde in der Stadt Hamm aber auch in der Gemeinde stärken. Das geschenkte Land lag auf der rechten Seite des Uentroper-Wegs und lag zwischen dem Zechengelände und dem Teil auf dem später die Kolonie Maximilian entstehen sollte. Genauer gesagt reicht das Grundstück bis an einen Entwässerungsgraben auf der rechten Seite der heutigen Braamer Strasse.
Im Frühjahr 1904 gab es einen weiteren Grund zum Feiern.
Die erste Schule um Ort wurde feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Es gab zu Anfang nur zwei Klassen in der damaligen Kanalschule.
Wie es zu der Zeit üblich war wurden Mädchen und Jungen streng voneinander getrennt Unterrichtet.
Neben Lesen und Schreiben lernten die Mädchen Hauswirtschaft.
Die Jungen hatten stattdessen Werkunterricht und Sport.
Die Lehrerinnen und Lehrer waren sehr streng und duldeten keinen Widerspruch.